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Die Bembo wurde von Francesco Griffo (1450–1518) im Auftrag von Aldus Manutius geschnitten und erstmals 1496 in der Officina »Aldina« gedruckt.

Die Prototype gilt als typometrische Grundlage für die nachfolgende Garamondschrift. Sie wird deshalb heute als Französische Renaissance-Antiqua klassifiziert, nicht – was Nahe läge – als Venezianische Renaissance-Antiqua.

1929 wurde ein Remake – die Bembo – unter der künstlerischen Leitung von Stanley Morison (1889–1967) nach Pietro Bembo (1470–1547) benannt. Sie gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Europa zu den erfolgreichsten Werksatzschriften.